Heute zieh ich die Reisleine
ich werf mich nackt in nen unbekannten See
und hoffe dass er mich diesmal trägt
denn Freiheit tut oft erstmal weh
Drum werf ich sämtliche Seile überbord
und den Anker mit dir hinterher
Denn wenn du und ich uns im Hafen so fern sind
dann fahr ich lieber allein hinaus aufs Meer
Ich halte hier nichts mehr fest
Ich halt dich hier nicht mehr
und das ist gut so weiß ich denn Unbeständigkeit
ist die einzige Sicherheit die bleibt
Nun fahr ich schon hunderte Kilometer weiter
und die Bäume ziehn als Schatten vorbei
und fragen mich flüsternd was suchst du hier Frau
Und ich sag weiß ich nicht genau
Ich halte hier nichts mehr fest
Ich halt dich hier nicht mehr
und das ist gut so weiß ich denn Unbeständigkeit
ist die einzige Sicherheit die bleibt
Ich dachte ich zieh einfach mal die Reisleine
und fahr ohne Plan über nen angesägten Steg
Und hoffe dass er mich diesmal trägt denn
Freiheit tut oft erstmal weh