Wie weit soll ich noch warten
Wagen zischen im Wind bloß vorbei
Würd Ichs wohl eines Tags wagen
In die Wellen nicht nur mit den Waden zu gehen
Du bist der Fluss und ich bin die Fliege
Steine blitzen im Sonnenlicht auf
Ich spring übers Wasser zeig dir meine Flügel
Du bist jedes Mal anders dabei
Ich bade in den Wogen deiner Worte
Die Beine von Libellen umkreist
Dein Lachen spiegelt die Wellen
Das Wasser lacht flach aber hat tiefe Stellen
Wie ein Strudel sogst du mich ein
Wie ein Strudel sogst du mich ein
Du bist der Abgrund und hier fahr ich weiter
Kurve um Kurve halt ich mich fest
Die Leitplanke fehlt unten liegen die Leichen
Die Wracks und die Geier modern dahin
Mein Motor stottert, die Bremsen sie quietschen
Straßen schlängeln sich unerhört steil
Haarnadelkurven schweigen und gähnen
Ich schau mich nicht um und nicht weit voraus
Und hinter mir drängelt die Zeit
Wär es besser allein oder doch hier zu zweit
Das Leben zu kurz und die Straßen zu lang
Wann hört das auf sag mir wann fing das an
Wann hört das auf sag mir wann fing das an
Wann hört das auf sag mir wann fing das an